„Auch über die Jahrhundertgrenze hinaus bleibt das Thema
Stottern im alltäglichen Leben stark tabuisiert. Nach wie vor
schlagen Schamanen und Quacksalber ihren Profit aus der Not der
Betroffenen, nach wie vor ohne sich der Herausforderung der
wissenschaftlichen Fundierung der jeweiligen Therapie zu
stellen, die durch die Etablierung der evidenzbasierten Praxis
gefordert wird und auch gefordert werden soll.
Mit der
vorliegenden Homepage möchten wir zum einen einige Aspekte der
teilweise sehr kontrovers geführten Diskussion um das Thema
Stottern näher beleuchten und aus sprachwissenschaftlicher und
sprach-therapeutischer Sicht kommentieren und zum anderen Mut
zur weiteren Enttabuisierung machen."