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Therapie Habe ich das Prinzip meiner Therapie verstanden?Dir sollte klar sein, was du warum in deiner Therapie tust. Denn nur, wenn du das weißt, kannst du Übungen sinnvoll durchführen.
Weiß ich genau, was ich mit dieser Therapie erreichen kann? Es ist wichtig für dich zu wissen, wie dein Stottern nach der Therapie aussehen wird und welche Ziele du dir stecken kannst. Diese Dinge sollten vorher geklärt werden, um klare Ausgangspunkte zu schaffen.
Gibt es klare Absprachen zwischen mir und dem Therapeuten und habe ich dabei Mitspracherecht? Der Therapeut sollte deine persönlichen Grenzen akzeptieren. Du solltest diese allerdings nicht nutzen, um dich bequem hinter ihnen zu verstecken. Eine Stottertherapie fordert alle Beteiligten und verpflichtet auch dich zu einem Eigenanteil an Verantwortung. Ein guter Therapeut weiß aber auch Auswege, wenn du eine bestimmte Übung, aus welchen Gründen auch immer, ablehnst.
Sorgt der Therapeut dafür, dass die Stunde wirklich nur dir gehört? Deine Stunde sollte nicht als Telefonzeit oder zum Empfang von Gästen benutzt werden (außer ihr trainiert gerade das Telefonieren oder das Sprechen mit dir fremden Personen). Hin und wieder sind Störungen leider nicht zu vermeiden. Sprich es an und ihr werdet mit Sicherheit eine Lösung finden.
Gibt der Therapeut dir Übungen für die Zeit außerhalb der Therapiestunden? Eigenverantwortlichkeit ist ein wesentlicher Bestandteil jeder guten Therapie. Schließlich wird eine Festigung des Lernstoffs nicht ausschließlich durch die Therapiestunden gewährleistet.
Die Therapiestunde sollte nur dir gehören.
Checkliste für eine gute Therapie
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