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Job und Stottern

Hast du im Job Probleme mit deinen Arbeitskollegen bzw. deine Kollegen mit deinem Stottern, dann könntest du selbst für mehr Verständnis arbeiten. Die vielleicht vorhandenen Vorurteile sind keine böse Absicht und wir haben die Erfahrung gemacht, dass sich viele Menschen gerne über das Stottern aufklären lassen. Vorurteile abbauen und Verständnis für deine spezielle sprachliche Situation wecken um deine berufliche Situation zu erleichtern. Informiere vielleicht über dein Stottern, also über Art und Ausmaß der Sprachbehinderung; erzähle von deinen Gefühlen, die du hast, wenn mal wieder ein Wort ganz besonders schwer herauskommt. Erkläre, wie sich dein Stottern verändert in unterschiedlichen Situationen oder an unterschiedlichen Orten.
Berichte über das Stottern selbst. Hierbei können dir zum Beispiel Broschüren helfen, die du bei vielen Logopäden bekommen kannst oder du kannst auf dieser Homepage unter dem Unterpunkt Stottern auch ganz viel nachlesen

Es geht hier vor allem um die Respektierung im sozialen Umfeld.

Diese zeigt sich unter anderem dadurch, dass Stotternde ausreichend Zeit zum Reden erhalten und grundsätzlich eine stressmindernde Atmosphäre angestrebt wird, um Rede- und Kommunikationsstörungen vorzubeugen.

Wenn du dich der Sache nicht so gewachsen fühlst, weil du dein Stottern als sehr stark erlebst
und/oder du überhaupt gar nicht gerne redest, gibt es auch Möglichkeiten, wie andere dir helfen können. So kann zur gezielten Vermittlungshilfe bei der Suche nach einem geeigneten Ausbildungsplatz die Berufsberatung für Behinderte eingeschaltet werden. So können im direkten Gespräch mit dem künftigen Ausbilder/der künftigen Ausbilderin kommunikationsfördernde Hilfen aufgezeigt, die Bewerbungsgespräche durch gezielte Vorabinformationen entschärft oder Ausbildungszuschüsse angeboten werden. Um den erfolgreichen Verlauf einer betrieblichen Berufsausbildung zu sichern, kommen auch ausbildungsbegleitende Hilfen (abH) in Betracht.

 

Deine Rechte im Berufsleben

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