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Veranlagung
Hier geht es um die Gene. Untersuchungen haben gezeigt, dass Eltern manchmal die Veranlagung zum Stottern an ihre Kinder weitergeben. Mit der Tatsache, dass die Gene beim Stottern eine Rolle spielen, lässt sich auch erklären, warum Mädchen bis zur Pubertät ihr Stottern eher wieder loswerden als Jungen. Ein anderer Hinweis, dass die Veranlagung zum Stottern vererbt wird, ist die Tatsche, dass bei eineiigen Zwillingen mit einer Wahrscheinlichkeit von 90% beide Zwillinge stottern, denn sie haben die gleichen Gene. Wer jetzt genau aufgepasst hat, wird merken, dass Zwillinge ja genau die gleichen Gene haben, aber nur in 90% der Fälle beide stottern. Warum das so ist, erklären die auslösenden Faktoren und aufrechterhaltenden Einflüsse (siehe unten). Die Ursache fürs Stottern liegt aber nicht in jedem Fall in den Genen. Woher sie aber sonst noch kommen kann, weiß man noch nicht genau. Ursachen |
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