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Die Pille gegen das Stottern

Immer wieder wird über vermeintliche Medikamente berichtet, die gegen das Stottern helfen sollen.
Immer wieder wird dabei auch behauptet, dass jetzt endlich ein ganz neuer Wirkstoff gefunden wurde. Tatsächlich wird an einer medikamentösen Behandlung des Stotterns schon seit über 50 Jahren geforscht. Und alle in dieser Zeit erforschten Medikamente gehören zu der Klasse der Beruhigungsmittel (Hypnotika, Sedativa, Neuroleptika).


Die Wunderpille gegen das Stottern gibt es leider noch nicht.

Über alle in dieser Zeit entwickelten Medikamente sagt Professor Iven:"Gemeinsam ist diesen (medikamentösen) Therapieversuchen, dass sie bei vielen Patienten nicht wirken und statt der gewünschten Wirkung massive Nebenwirkungen entfalten."Die eingesetzten Medikamentengruppen sind bekannt für ihre Nebenwirkungen, die nicht unterschätzt werden sollten: Neben Kopfschmerzen und dauernder Müdigkeit kann es vorkommen, dass die Patienten so stark sediert (also benebelt) sind, dass sie nicht mehr normal am Alltagsleben teilnehmen können. Außerdem können sie Verhaltensstörungen (z. B. Ticks) auslösen. Nach einer längeren Einnahme sind Entzugserscheinungen nicht selten, weil während der Einnahme stark in den Chemiehaushalt des Körpers eingegriffen wird.

Das Stottern ist ein zu komplexes Phänomen, als dass man ihm mit einer kleinen Pille entgegen treten könnte.

 



Anforderungen an Dich selbst

Therapiemöglichkeiten

Verfahren, die das Stottern verändern

Verfahren, die das Sprechen verändern

Was hilft denn jetzt?

Einzel- oder Gruppentherapie?

Schlussfolgerung