Solltest du dich für eine Therapie entscheiden, gibt es auch die Möglichkeit einer Gruppentherapie, z. B. in Form eines Sommercamps. Der Vorteil solch einer Gruppentherapie ist, dass du nicht alleine den Mut zu einer Therapie aufbringen musst, sondern mit einigen betroffenen Jugendlichen und Kindern zusammen diesen Weg beschreiten kannst. Sie bietet außerdem die Möglichkeit, Kontakt zu anderen stotternden Jugendlichen zu knüpfen und Erfahrungen auszutauschen (siehe auch Selbsthilfegruppen).
Wenn du allerdings eher ein Mensch bist, der das alleine durchziehen möchte, ist vielleicht eine Einzeltherapie besser für dich geeignet. Deine Therapiestunden finden dann ausschließlich mit deinem Therapeuten statt und nur du entscheidest, wer noch etwas über deren Verlauf und Inhalt erfahren soll.
Leidest du psychisch sehr stark unter deinem Stottern oder kommt deine Familie damit nicht zurecht, gibt es auch die Möglichkeit einer Psychotherapie. Diese könnte dir zu einem besseren Umgang mit dem Stottern verhelfen oder zu einer Entspannung der Familiensituation, sie gibt dir allerdings nur in seltenen Fällen eine Anleitung zum Behandeln deiner Stottersymptome.
Verfahren, die das Stottern verändern
